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Sonntag, 13. März 2022

Clouds like sheep




Ich bin heute mit den üblichen Verspannungen aufgewacht. Meine Übungen gemacht. Danach waren die Versteifungen etwas besser.

Dann Kaffee gemacht, er schmeckt mir in letzter Zeit irgendwie nicht. Ich führe es darauf zurück, dass ich immer noch ein nervliches Wrack bin. Die letzten Monate waren hart! 

Ich schaue mir gerade das Bild an, das ich gestern noch gemalt hatte und nun am Anfang des Blogeintrages zu sehen ist. Es ist schön. Ich bin erstmal zufrieden damit. Werde auf jeden Fall dranbleiben.

Zur Zeit bin ich dabei meine Technik zu überarbeiten. Ich habe kein Geld für Kurse, daher suche ich mir dementsprechend die Künstler raus, die meinem Stil ähnlich sind und versuche von ihnen zu lernen. 

Milton Avery ist der Künstler dessen Technik ich mir heute Nacht näher angeschaut hatte. Das Bild hier, ist auf jeden Fall mein eigenes. Ich habe mich nur ein wenig an Avery orientiert, damit ich mich nicht wieder in meinen „Fallen" verstricke. 
Für mich geht es hier um die Frage, wie ich die Landschaft minimal aufbauen und ab wann ich sie so stehen lassen möchte, denn ich habe die Tendenz so lange zu malen, bis ich mein Bild verhunze. 

Dies alles dient immer noch der Vorbereitung auf die Plein Air Malerei. Da brauche ich eine gewisse Strategie um mit dem was ich sehe klar zu kommen. Stundenlanges arbeiten - draußen an der Staffelei - geht mit meinem Rücken leider nicht so gut. Wenngleich ich mich wegen des Krieges in der Ukraine tatsächlich fragen muss, ob ich diesen Sommer wohl in den Genuss kommen darf. Ich bete zu unserem himmlischen Vater dass die Waffen niedergelegt werden dürfen. Nicht wegen mir allein gilt das Gebet. Der Wunsch nach Frieden ist global gemeint. Krieg ist keine Lösung, es ist Mord!
Gott sagt ganz klar: Du sollst nicht töten! Und es macht überhaupt keinen Sinn Kriege zu führen, denn sie entfachen Hass und Leid. Und wer Hass und Leid sät, wird auch Hass und Leid ernten. 

Von der Geschichte her müssten wir mittlerweile gelernt haben, dass Kriege eben dahin führen die Welt noch mehr ins Chaos abzurutschen zu lassen.

Ich sehne mich nach einem friedlicheren Ort.