Der Wald um mich herum verschlingt das Licht,
Schatten liegen über den Boden,
gebildet von unzähligen Ästen.
Der Weg ist schmal,
und ich gehe ihn,
Schatten spielen Muster
auf dem Boden,
als hätte das Licht beschlossen,
sich in Stücke zu legen
und mich zu begleiten.
Es wirkt, als sinke der Weg in die Tiefe.
Die Stille ist hier so dicht,
jeder kleine Ast auf den ich trete
zerreißt sie wie Glas.
Ich bin hier, der Weg trägt mich,
Schritt für Schritt,
durch diese dichte, atmende Stille.
Außerhalb diesem Geflechts
liegt Weite,
liegt Atem,
eine Verheißung - ankommen,
ein Versprechen- Ich komme bald!
